Donnerstag, 19.09.2024

Worauf man bei der Geldanlage per Robo-Advisor achten sollte

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Theresa Berger
Theresa Berger
Theresa Berger ist eine erfahrene Reporterin, die mit ihrer Leidenschaft für Lokalnachrichten und ihrem Gespür für relevante Themen überzeugt.

Die zunehmende Verbreitung von digitalen Vermögensverwaltungen, auch bekannt als Robo-Advisor, hat das Interesse vieler Sparerinnen und Sparer geweckt. Diese Online-Vermögensverwaltungen ermöglichen es, Vermögen komfortabel und effizient online zu verwalten. Doch worauf sollte man bei der Geldanlage per Robo-Advisor achten?

Digitale Vermögensverwaltungen wie Robo-Advisor sind in Deutschland seit rund zehn Jahren vorhanden. Sie ermöglichen es auch kleinen Anlegern, bereits ab wenigen Hundert Euro ihr Geld professionell verwalten zu lassen. Aktuell verwalten etwa 20 Anbieter in Deutschland insgesamt knapp 30 Milliarden Euro an Kundengeldern.

Ein großer Vorteil der Robo-Advisor ist die Möglichkeit, eine personalisierte Anlagestrategie durch Online-Befragungen zu erhalten. Häufig nutzen diese Anbieter Indexfonds (ETFs) für die Anlagen, wobei zwischen passiven und aktiven Varianten unterschieden wird.

Es ist wichtig zu beachten, dass die jährlichen Gebühren für die Vermögensverwaltung durch Robo-Advisor zwischen 0,5 und 0,7 Prozent des verwalteten Vermögens liegen. Ein Vergleich der Renditen zeigt deutliche Unterschiede in der Performance der Anbieter.

Die Nutzung von Robo-Advisor kann für Sparerinnen und Sparer eine bequeme und benutzerfreundliche Alternative darstellen. Jedoch sollten Anleger sich bewusst sein, dass die Renditen nicht garantiert sind und die Kosten im Verhältnis zum Nutzen betrachtet werden müssen.

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