Die Regierung wird aufgefordert, die telefonische Krankmeldung zu überprüfen, da der Krankenstand steigt. Der Hausärzteverband verteidigt die telefonische Krankschreibung als sinnvolle Entscheidung und warnt vor Einschränkungen.
Finanzminister Christian Lindner fordert das Ende der telefonischen Krankschreibung, während der Hausärzteverband die Regelung als medizinisch und versorgungspolitisch richtig verteidigt. Es wird vor Gefährdung der Praxen und Patienten bei einer Abschaffung gewarnt.
Die Zunahme der Krankschreibungen durch elektronische Übermittlung und die dauerhafte Einführung der telefonischen Krankschreibung in der Corona-Pandemie werden diskutiert, da die Bundesregierung die Maßnahme aufgrund des erhöhten Krankenstands prüft.
Die telefonische Krankmeldung hat zu einer effizienteren Erfassung von Krankschreibungen während der Pandemie geführt. Eine Abschaffung könnte die Bürokratie erhöhen und das Gesundheitssystem belasten. Deshalb wird eine ausgewogene Lösung zur Senkung des Krankenstands und zur Aufrechterhaltung der Versorgungsqualität gefordert.
Auch interessant: