Dienstag, 01.10.2024

Marktbericht: Zinswende-Euphorie verflogen

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Alexander Vogt
Alexander Vogt
Alexander Vogt ist ein politischer Redakteur, der komplexe Zusammenhänge verständlich darstellt und stets den Finger am Puls der Zeit hat.

Der Aktienmarkt erlebte einen Rückgang, nachdem verschiedene Faktoren wie eine Gewinnwarnung von Mercedes-Benz und geopolitische Spannungen auftraten, die zu einem Rückgang nach einem Rekordhoch führten. Niedrige Zinsen halten den Markt weiterhin im Griff. Gleichzeitig verzeichnet Gold neue Rekordhochs, während die Ölpreise sanken. In den Unternehmensnachrichten gab es Schwächen bei Unternehmen wie FedEx und Nike, sowie einen Führungswechsel. Positives gab es für Nokia, das ein Patentverfahren gegen Amazon gewann. Die Raiffeisen Bank International zieht sich aus Belarus zurück, während Uniper und ConocoPhillips ihre Gaspartnerschaft verlängern. Im Finanzressort von Deutz steht ein Wechsel bevor.

Der DAX schloss unter der 19.000 Punkte-Marke, nachdem er ein Rekordhoch erreicht hatte. Die Gewinnwarnung von Mercedes-Benz führte zu Kursverlusten, während der Hexensabbat den Markt mit dem Verfall von Optionen und Futures beeinflusste. Geopolitische Spannungen im Nahen Osten belasteten die Märkte zusätzlich. Die Zinssenkung der Fed hatte hingegen einen positiven Einfluss auf den Aktienmarkt. Gold erreichte ein Rekordhoch, während die Ölpreise fielen. Bei Unternehmensmeldungen enttäuschte FedEx im ersten Geschäftsquartal, Nike tauschte den Chef aus und Nokia gewann das Patentverfahren gegen Amazon. Die Entscheidungen von Raiffeisen Bank International, Uniper und ConocoPhillips spiegeln sich in deren Rückzug bzw. Verlängerung der Gaspartnerschaft wider. Ein bevorstehender Wechsel im Finanzressort bei Deutz rundet die aktuellen Entwicklungen ab.

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