Freitag, 15.11.2024

Salm-Salm Vermögen: Ein Einblick in das Erbe und den Reichtum der Adelsfamilie

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Alexander Vogt
Alexander Vogt
Alexander Vogt ist ein politischer Redakteur, der komplexe Zusammenhänge verständlich darstellt und stets den Finger am Puls der Zeit hat.

Die Geschichte der Salm-Salm Familie reicht bis ins Mittelalter zurück und ist tief verwurzelt im deutschen Adel. Die Familie hat über Generationen hinweg ein beeindruckendes Vermögen aufgebaut, das von der nachhaltigen Bewirtschaftung ihrer Waldflächen, der Landwirtschaft, Forstwirtschaft und dem Weinbau geprägt ist. Die Fürstentümer Obersalm und die Herrschaft Obersalm waren zentrale Orte der Weissennachhaltigkeit und der Einkommensströme, die die Familie durch geschickte Investitionen, darunter Wandelanleihen, sicherte. Die Burg Salm ist nicht nur ein historisches Erbe, sondern auch ein Symbol für die Tradition und die Grundwerte, die die Familie bis heute lebt. Mit Wissen und Erfahrung hat die Salm-Salm Familie ihren Reichtum kontinuierlich vermehrt und neue Einsichten gewonnen, um ihr Vermögen nachhaltig für die kommenden Generationen zu sichern.

Aktuelle Vermögensverwaltung und Strategien

Prinz Michael zu Salm-Salm hat sich verpflichtet, das Vermögen der Adelsfamilie, das auf etwa 300 Millionen Euro geschätzt wird, durch gezielte Investitionen zu sichern und auszubauen. Unter der Führung von Salm-Salm & Partner wird eine vielfältige Vermögensverwaltung angestrebt, die neben klassischen Anlageformen auch auf Wandelanleihen und moderne Anlagestrategien setzt. Das Familienerbe wird in nachhaltige Projekte, darunter Wälder und Weingüter, investiert, um langfristige Wertanlagen zu schaffen. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Privatpersonen und institutionellen Investoren bildet die Grundlage für die Erreichung individueller Anlageziele. Rhein Asset Management, eine Multi-Asset-Boutique, unterstützt dabei die elf Mitarbeiter des Unternehmens. Joint Ventures mit Familienunternehmen erweitern das Portfolio und gewährleisten eine nachhaltige Beratung, die auf die Bedürfnisse der Hochadel-Familie zugeschnitten ist.

Nachhaltige Investitionen im Fokus

Mit einem Vermögen von cirka 300 Millionen Euro im Fokus, setzen die Salm-Salm Vermögen auf nachhaltige Anlagen, die sowohl Herausforderungen als auch Chancen bieten. Michael Prinz zu Salm-Salm und sein Team von Asset Managern verfolgen eine klare Strategie, die christliche Wertefundament und Tradition vereint. Insbesondere die Waldwirtschaft wird als eine vielversprechende Option angesehen, die den Ansprüchen der EU Regulatorik gerecht wird. Mit dem Ziel, nachhaltigkeitsklassifizierte Publikumsfonds zu initiieren, arbeiten sie an einem Ansatz, der hohe Nachhaltigkeitsstandards erfüllt, einschließlich des Artikels 9 der SFDR. Zu den innovativen Produkten zählen unter anderem der Sustainable Convertible und eine nachhaltige Aktienstrategie, die den Fokus auf legale und verantwortungsvolle Investitionen legen. Damit wird nicht nur auf zukünftige Generationen geachtet, sondern auch die Interessensgruppen von Winzern und Waldbesitzern aktiv in die Vermögensverwaltung integriert.

Zukunftsvisionen für das Familienvermögen

Das Salm-Salm Vermögen wird auch im Jahr 2024 weiterhin unter der strategischen Leitung von Michael Prinz zu Salm-Salm auf nachhaltige Finanzmanagement-Praktiken setzen. Der Fokus auf Vermögensverwaltung reicht weit über traditionelle Anlagen hinaus und schließt innovative Ansätze in der Wald- und Landwirtschaft, Forstwirtschaft sowie im Weinbau ein. Langfristige Entwicklungen, die die Familiengeschichte des Adelsgeschlechts berücksichtigen, werden aktiv in die Erbschaftsplanung integriert, um den Vermögenserhalt zu gewährleisten. Eine Stiftung mit spezifischem Stiftungszweck soll nicht nur das Stiftungsvermögen absichern, sondern auch zukünftige Generationen unterstützen. Die Integration nachhaltiger Anlagen wird die Resilienz des Familienvermögens stärken und der Verantwortung des deutschen Adels gerecht werden, der zunehmend auf ethische und ökologische Aspekte der Vermögensverwaltung achtet.

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