Freitag, 15.11.2024

Russland unterstützte Huthi-Miliz im Roten Meer offenbar mit Satellitendaten, berichtet das Wall Street Journal

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Isabella Kramer
Isabella Kramer
Isabella Kramer ist eine kreative Kulturjournalistin, die mit ihrem feinen Gespür für Trends und ihre Begeisterung für Kunst und Literatur begeistert.

Russland steht erneut im Fokus geopolitischer Diskussionen, diesmal aufgrund seiner mutmaßlichen Unterstützung der Huthi-Miliz im Roten Meer. Laut dem Wall Street Journal sollen die Huthis von Russland Satellitendaten erhalten haben, vermittelt über iranische Mittelsmänner. Diese Informationen wurden bei Angriffen genutzt, bei denen zivile Schiffe im Roten Meer Ziel wurden.

Die Huthis begründeten ihre Angriffe auf Schiffe im Roten Meer mit Solidaritätserklärungen für die Palästinenser im Gazastreifen. Diese Aktionen führten zu über 100 Angriffen innerhalb eines Jahres, bei denen vier Seeleute getötet wurden. Als Reaktion griffen die USA und Großbritannien Huthi-Ziele im Jemen an.

Experten sehen in der russischen Unterstützung für die Huthis einen Versuch, der politischen und wirtschaftlichen Isolation durch den Westen entgegen zu wirken. Diese Entwicklungen werfen auch kritische Stimmen auf, insbesondere angesichts des Ukraine-Konflikts und Truppenbewegungen, die mit Russland in Verbindung gebracht werden.

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