Ein neues Kapitel für die Elektromobilität in Thüringen wird mit der Werkseinweihung von Marquardt aufgeschlagen. Das Unternehmen hat mutig in die Zukunft investiert, indem es ein hochmodernes Werk in Ichtershausen errichtet hat. Diese bedeutende Investition geht mit der Schaffung zahlreicher Arbeitsplätze einher und wird als starkes Bekenntnis zum Standort Deutschland gewertet.
Die Eröffnung des Werks wird nicht nur als wirtschaftlicher Meilenstein betrachtet, sondern auch als Symbol des Aufbruchs und der Zuversicht in der Automobilbranche. Inmitten der Deindustrialisierungstrends in Deutschland setzt Marquardt ein klares Zeichen für die Weiterentwicklung und Innovation im Bereich der Elektromobilität.
Das Werk erstreckt sich über mehr als 20.000 Quadratmeter und beinhaltet Produktionsstätten, Logistikzentren, Technikeinheiten und Büroflächen. Mit einer Investition in einen dreistelligen Millionenbetrag strebt das Unternehmen bis Ende 2025 die Schaffung weiterer 200 Arbeitsplätze an.
Ministerpräsident Bodo Ramelow lobt die Investition von Marquardt als Beweis für die Wandlungsfähigkeit des Automotive-Standorts Thüringen. Diese positive Entwicklung hebt die Bedeutung Thüringens als aufstrebendes Batteriezentrum hervor und stärkt die Position Deutschlands in der Elektromobilitätsbranche.