Inmitten der anhaltenden Corona-Pandemie in Deutschland sorgt eine kontroverse Entscheidung von Gesundheitsminister Lauterbach für Aufsehen. Es wird berichtet, dass Lauterbach im Jahr 2022 direkten Einfluss auf die Risikostufe des Landes genommen hat, was zu einem Konflikt zwischen dem Robert Koch-Institut (RKI) und dem Gesundheitsministerium führte.
Der Disput entzündete sich, als das RKI vorschlug, die Risikobewertung von ’sehr hoch‘ auf ‚hoch‘ herabzustufen. Das Gesundheitsministerium unter der Leitung von Lauterbach lehnte diesen Vorschlag entschieden ab. Rückblickend verteidigt Lauterbach diese Entscheidung und betont, dass es zu diesem Zeitpunkt ein Fehler gewesen wäre, die Risikostufe im Februar 2022 bereits abzusenken.
Gesundheitsminister Lauterbach sieht die Verschiebung der Herabstufung als gerechtfertigt an und betont die Notwendigkeit einer vorsichtigen Herangehensweise inmitten der sich entwickelnden Pandemielage. Die getroffenen Entscheidungen werden von Lauterbach als notwendiger Schritt zur Sicherung der öffentlichen Gesundheit bewertet.