Trumps Wahlsieg hat die Börsenwelt in Bewegung gebracht, mit gegensätzlichen Auswirkungen auf die DAX-Konzerne. Während einige von der Aussicht auf den neuen US-Präsidenten profitieren, müssen andere Kursverluste hinnehmen. Der sogenannte Trump-Effekt spaltet die Anleger und bringt Unsicherheit in den Markt.
Zu den Gewinnern zählen US-Banken und Tech-Firmen, die von Trumps Sieg profitieren konnten. Auch einige binnenorientierte deutsche Unternehmen wie Rheinmetall sahen positive Entwicklungen aufgrund erhöhter Rüstungsausgaben-Erwartungen. Jedoch litten exportorientierte DAX-Unternehmen wie BASF, Merck und Siemens unter den drohenden Strafzöllen.
Bayer, eines der prominenten DAX-Unternehmen, verzeichnete den größten Kursverlust aufgrund interner Unternehmensgründe. Ebenso erwiesen sich Autobauer wie BMW, Mercedes-Benz, Volkswagen und Porsche als schwache DAX-Werte. Mögliche Schritte wie Zölle, Exportverbote und Steuersenkungen unter Trump sorgen für weitere Unsicherheit in der Börsenlandschaft.
In Folge der Wahl zeigte sich, dass die Auswirkungen auf die DAX-Unternehmen gemischt waren. Exportorientierte Unternehmen und solche mit Fokus auf das US-Geschäft mussten Verluste verbuchen, während US-amerikanische Firmen und einige binnenorientierte deutsche Unternehmen von Trumps Politik profitierten.