Im Schlussspurt des Rennens um das Weiße Haus gibt sich Donald Trump siegessicher und warnt vor möglichem Betrug. Der ehemalige US-Präsident behauptet, in jedem der sieben umkämpften Bundesstaaten führend zu sein. Diese Ansprüche kommen jedoch nicht ohne Kontroverse, da Trump bereits ähnliche Behauptungen vor der Wahl 2020 machte und das Ergebnis bis heute nicht anerkennt.
Seine Warnungen vor großangelegtem Wahlbetrug stoßen auf Kritik, besonders nachdem Gerichte seine Klagen abgewiesen haben und kein Nachweis für Wahlunregelmäßigkeiten vorliegt. Trumps kontroverse Aussagen haben bereits zu schwerwiegenden Folgen geführt, wie dem Sturm auf das Kapitol nach seinen Äußerungen.
Die aktuellen Umfragen zwischen Trump und Kamala Harris zeigen ein knappes Rennen. Trotz fehlender Beweise hält Trump unbeirrt an seinen Betrugsvorwürfen fest und polarisiert weiterhin die amerikanische Gesellschaft. Seine hartnäckigen Behauptungen haben bereits zu einer tiefen Spaltung geführt und die politische Landschaft der USA stark beeinflusst.